Hoffnung lässt sich metaphorisch mit einem Samenkorn vergleichen – ein kleiner, noch nicht gekeimter Beginn, der das Potenzial für künftiges Wachstum und positive Entwicklungen in sich trägt. Ähnlich einem Samen, der in der Erde ruht, symbolisiert die Hoffnung den Ausgangspunkt für Veränderung und Fortschritt, auch wenn die Früchte dieses Potenzials zu Beginn noch unsichtbar sind. Es ist die Zuversicht in die Möglichkeit, dass aus dem unscheinbaren Samen der Hoffnung etwas Großes und Lebensspendendes entstehen kann.
Das Bild vermittelt die Botschaft, dass selbst in schwierigen oder trostlosen Phasen die Möglichkeit für positive Veränderungen besteht. Ich finde es in unseren Zeiten ganz besonders wichtig, die Hoffnung nicht aufzugeben – sei sie auch noch so gering.
Die große grüne Fläche vermittelt Ruhe, der Blumentopf und das Schild „Hoffnung“ fokussieren den Blick auf den Glauben an eine bessere Zukunft – trotz der aktuellen Herausforderungen.
Poster „Hoffnung“
Das Motiv stammt aus dem Jahr 2005. Es bewarb eine Trilogie – Drei Veranstaltungen des kalliopeEnsembles (unter anderem „Endlich Schluss“ von Peter Turrini) unter der Regie von Ingo Müller-Becker. Den kleinen Blumentopf ist im Linoldruck umgesetzt, meine favorisierte Illustrationstechnik. In meinen Augen ist das Motiv zeitlos und die Botschaft tröstlich und aktuell wie nie zuvor.
Die Poster werden als Papierabzug verkauft, Rahmen, Leisten etc. sind nicht im Lieferumfang enthalten.